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Kategorie / Medientyp
Bild / Grafik
Titel
Exlibris Henriette Feilchenfeld
Person
Cossmann, Alfred, 1870-1951 Feilchenfeld, Henriette, 1857-1944
Datierung
1908
Details zum Objekt
Beschreibung
Incipit: EX LIBRIS HENRIETTE FEILCHENFELD // FAUST // FREI N. CORNELIUS · Im Zuge der NS-Verfolgungsmaßnahmen musste die Wienerin Jüdin Henriette Feilchenfeld in eine Sammelwohnung in einer ehemaligen Talmudschule in der Malzgasse im Zweiten Wiener Gemeindebezirk umziehen, wo sie im Februar 1944 verstarb. Ihr Sohn Otto Feilchenfeld wurde 1944 im KZ Auschwitz ermordet; vgl. dazu die Berichte der NS-Provenienzforschung der Universitätsbibliothek Wien (http://bibliothek.univie.ac.at/provenienzforschung-restitutionen.html) · Die Radierung zitiert zwei Blätter aus Peter von Cornelius' Stichfolge "Bilder zu Goethe’s Faust" (Frankfurt am Main 1816): Links von der Kartusche mit dem Eignervermerk schwebt die Figur des Gretchen aus Cornelius' Blatt "Valentins Tod", darüber greift Faust aus Cornelius' Blatt "Faust und Gretchen im Kerker" nach ihr, Mephisto versucht ihn zurückzuhalten. Unter dem Eignervermerk die Marmorbüste „Juno Ludovisi“, die Ende des 18. Jh. als Inbegriff antik-griechischer Idealität angesehen wurde · Handsigniert: "Alf. Coßmann." · Sammlung Cossmann der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft · schwarz-weiß · Plattenrand:113 x 119 mm (Höhe x Breite)
Schlagwort
Cornelius, Peter von, 1783-1867 Einblattdruck Goethe, Johann Wolfgang von, 1749-1832 Graphik Rezeption